Am 14./15. April 2018 bieten wir in Kooperation mit dem Künstlerhaus Marktoberdorf und einem Team von Architekten und Produktdesigner einen Stuhlbau-Workshop für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren an.
Wir entwerfen und konstruieren an zwei Tagen unseren eigenen Stuhl. Es stehen verschiedene Materialien zur Auswahl, von denen wir jeweils zwei zu einem Sitzmöbel zusammenfügen. Das ganze ist ein spielerisches Experiment bei dem es beim schnellen Bau im Massstab 1:1 um die Freude der direkten Auseinandersetzung mit Materialien und ihren Eigenschaften sowie dem Herstellen von Strukturen und Verbindungen geht.
Die Übung ist eine Abwandlung des «Achtstundenstuhls». Am ersten Semestertag haben Studenten an der ETH Zürich am Lehrstuhl Architektur- und Konstruktion von Professor Andrea Deplazes als Ausgangspunkt zu weiterführenden Untersuchungen im Spannungsfeld von Material, Verbindung, Struktur und Raum einen schnellen Stuhl gebaut.
Das Architekturbüro Bearth&Deplazes hat das Künstlerhaus Marktoberdorf errichtet und zeigt dort vom 02. Februar – 13. Mai 2018 die Ausstellung AMURS – Architektur von Bearth & Deplazes.
Der Workshop ist anlässliche der Aussstellung eine Kooperation des Atelier Werkstatt mit dem Künstlerhaus Marktoberdorf. Den Workshop leitet ein Team aus Architekten und Produktdesigner. Mit dabei sind die Architekten und Produktdesigner Franziska Häfele, Felix Huber, Silvia Kobel, Sebastian Kofink und Simon Jüttner vom Buero Kofink Schels, Luise Meggle, Stephan Reichle, Franziska Singer, Christian Wassermann von höfats
ANMELDUNG
Schreibt uns bitte eine Email mit Vorname, Name, Alter und Kontakt. Zur Teilnahme am Workshop ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldeschluss – 31. März 2018
PROGRAMM
An beiden Tagen findet der Workshop zwischen 10 Uhr und 16 Uhr statt. Für die Versorgung und Material entsteht ein kleiner Unkostenbeitrag von 10€ pro Teilnehmer. Am Sonntag laden wir alle Interessierten zu einer kleinen Präsentation der Stuhlobjekte ab 15 Uhr in die Atelier Werkstatt ein. Weitere Details verschicken wir Ende März an alle Teilnehmer.
Fotos: Simon Jüttner